Sonntag, 4. November 2012

Der Blutkristall - Jeanine Krock


Der Blutkristall - Jeanine Krock

Rückentext:
Die Vampirin Vivianne Causantin lebt unerkannt unter den Menschen. Da sie nicht altert, muss sie bald wieder ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und eine neue Identität annehmen. Auch vor ihrer eigenen Rasse hat sie ein großes Geheimnis, das es zu bewahren gilt. Sie ist die Schwester der mäöchtigen Vampire Asher und Kieran und im Besitz des legendären Blutkristall-Rubins doch das Familienerbstück, um das sich viele Legenden ranken, wird plötzlich gestohlen.
Ihr bleibt nichts anders übrig, als sich schnellstens auf die Suche nach dem Juwel zu machen und dabei so unauffällig wie möglich zu agieren. dabei erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite und schon bald steht ihr Herz in Flammen.

"Der Blutkristall" ist der 3. Teil, Nachfolger von "Der Venugpakt" und "Die Sternenseherin". Man muss allerdings nicht die ersten beiden Teile gelesen haben um dieses Buch lesen zu können. Habe auch erst später erfahren dass es noch 2 weitere Vorgänger gibt. In den ersten beiden Büchern geht es um die Brüder Asher und Kieran, in diesem 3. Teil um ihre Schwester Vivianne.
Vivianne lebt in Paris und leitet eine erfolgreiche Modelagentur. Eines Tages wird ihr der wertvollste Besitz gestohlen - der Blutkristall. Ihre Brüder hatten ihn Vivianne zur Verwahrung anvertraut, da er sich seit Jahrzenten und Jahrhunderten in Familienbesitz befindet.
Nach dem Raub stößt Vivianne auf den "Detektiv" Morgan und die Verfolgungsjagd nach dem Kristall führt die beiden von Paris nach Berlin, wo sie auch auf Cyron (einen Baarkeeper und langen Freund von Vivianne aus Paris) treffen. Am Ende geht die Geschichte doch gut aus, der Kristall kommt wieder in Vivians Besitz und sie und Morgen führen ihr Leben als Seelenverwandte.

Fazit:
Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich konnte mich weder in die Protagonistin einfühlen, noch in sonst eine Persönlichkeit die der Schreibfeder der Autorin entsprungen ist. Der Blutkristall hat mich in keinster Weise berührt.
Was die Autorin an Ortsbeschreibungen sehr gut gemacht hat, das hat sie umso schlechter bei ihren Charakteren getan. Was ich über Vivianne weiß: Sie ist sehr hübsch, aber werden Vampire nicht meistens so in Büchern beschrieben?!
Man verliert schnell die Übersicht über die Ereignisse und muss zig Mal nachlesen, oftmals verstand ich manches nach 5 Mal lesen immer noch nicht und es wurde mir zu doof.
Ich würde das Buch leider nicht weiter empfehlen, ich denke ich werde es auch wieder verkaufen, da Bücher von denen ich weis dass ich sie nie mehr lesen werde nur unnötig Platz im Regal verbrauchen ;-)

Leider nur ein Pfötchen von mir für das Buch :-(



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