Der
Cinderella Deal – Jennifer Cruisie
Rückentext:
Den
Job als Professor bekommt Linc Blaise nur, wenn er familiär gebunden ist. Aber
woher soll er auf die Schnelle eine Frau nehmen? Ob seine quirlige Nachbarin
Daisy den Cinderella-Deal eingeht? Für 1000 Dollar? Daisy sagt Ja. Doch Lincs
kühler Plan hat einen Haken: Von der ersten Sekunde an knistert es heiß
zwischen ihm und Daisy. Dabei passt sie überhaupt nicht in sein übliches
Beuteschema: Überschäumende Fantasie statt cooler Logik, flippige Kleidung
statt Designerlabel und süße Kurven statt megadünn! Trotzdem ist da etwas, über
das Linc unbedingt mehr herausfinden will. Liebe? Aber nein. Er als rationaler
Mann glaubt doch nicht an so etwas Versponnenes wie Romantik! Späterer Sex
dagegen ist nicht ausgeschlossen.
Linc
ist ein kühler Typ, er steht auf Ledermöbel, Chrom und Ordnung. Seine
durchgeknallte Nachbarin Daisy Flattery ist das komplette Gegenteil, chaotisch,
Geschichtenerzählerin und hat ein paar Kilos zu viel.
Als
Linc sich um den Job als Professor in Prescout bewirbt wird er gefragt ob er
verheiratet sei. Als er das verneint verzieht der Abteilungsleiter das Gesicht.
Also lügt Linc und behauptet er sei aber immerhin verlobt. Aber nun muss schnellstmöglich
eine Verlobte her. Und so fällt ihm Daisy, seine Nachbarin, wieder ein. Er weis
dass sie eine fabelhafte Fantasie als Geschichtenerzählerin hat und fragt sie
ob sie für ein Wochenende mitspielen würde. Nur für eine Veranstaltung. Danach
könnte er behaupten sie hätten sich getrennt. Da Daisy noch etliche Rechnungen
zu bezahlen hat stimmt sie zu, für stolze 1.000 Dollar!
Eigentlich
können sich die beiden nicht ausstehen und treiben sich gegenseitig in den
Wahnsinn. Doch da ist plötzlich doch etwas zwischen ihnen.
Linc
bekommt dank Daisy den Job und sein Plan scheint aufzugehen, doch als der
Abteilungsleiter von der Trennung erfährt schickt er Linc zurück um sich mit
ihr zu versöhnen. Nun muss er Daisy heiraten und mit ihr zusammen leben. Er schlägt
ihr vor sie auszuhalten bis ein Jahr vorüber ist. Dann würden sie sich scheiden
lassen.
Daisy
nimmt das Angebot an, sie wollte sowieso etwas Veränderung in ihr Leben bringen.
Während
ihrer Schein-Ehe entwickeln die beiden starke Gefühle für einander und es kommt
wie es kommen muss sie verlieben sich ineinander.
Fazit:
Ich
hatte das Buch mit im Sommerurlaub und hatte die 300 Seiten in einem Tag durch.
Die Story hätte aber auch locker auf die Hälfte gepasst. Die Seitenzahl wurde
nur erreicht, weil sich die Geschichte furchtbar in die Länge gezogen hat. Zwischendurch
war ich oft genervt vom Schreibstil der Autorin.
Zuerst
einmal ist es in der Erzählform geschrieben, ich persönlich bevorzuge ja die
Ich-Form, da ich finde, dass man sich dabei besser in die Hauptfigur hinein
versetzen kann. Zweitens wurden manchmal Dinge so undeutlich erzählt, dass man
Probleme hatte die Handlung zu verstehen und evtl. noch einmal die letzten
Seiten lesen musste.
Ich
konnte mich leider nicht in der Protagonistin wiederfinden. Ich wollte zwar
wissen wie das Buch ausgeht, aber war eigentlich auch froh als ich es durch
hatte.
Keine
Spannung – keine Leidenschaft – kein Buch dass in meiner Erinnerung bleibt.